Prominente Persönlichkeiten

Prominente Persönlichkeiten und das Theatermuseum

Das Theatermuseum Düsseldorf mit seinen Bereichen Museum, Archiv und Bibliothek verfügt über einen großen Fundus von Originaldokumenten wie Autorenmanuskripte, Bühnenrequisiten oder Schauspielerkostüme. Aufbewahrt werden unter anderem die Nachlässe von Gustaf Gründgens und Hans Müller-Schlösser, dem Autor von „Schneider Wibbel“, aber auch berühmte Bühnenbildentwürfe von Herta Boehm und Heinrich Wendel. Der Besucher erhält einen umfassenden Überblick über das Wirken des Theaters im Wandel der Zeit und kann die vielfältigen Vorstellungen der Akteure zur Gestaltung von Bühne und Theaterstück für sich entdecken.

Viele Kunstschaffende sowie Freunde des Theaters fühlen sich dem Theatermuseum in unterschiedlicher Weise verbunden. Wenn auch Sie dem Theatermuseum zugetan sind, schreiben Sie uns unter kontakt@freundeskreis-theatermuseum-dus.de

Prof. J. U. Lensing, THEATER DER KLÄNGE & FH Dortmund

Prof. J. U. Lensing, Theater der Klänge & FH Dortmund
Foto: Oliver Eltinger

Professor Lensing zum Theatermuseum Düsseldorf:

„[…] man sei so unvoreingenommen wie möglich […]“ – Dieses Zitat von Oskar Schlemmer [Maler, Bildhauer und Bühnenbildner, Meister am Bauhaus in Weimar und Dresden] passt ideal auf die Haltung des Personals des Düsseldorfer Theatermuseums: Vorurteilsfrei, offen und alles möglich machend, was in ihrer Macht steht, stellen die Macher des Theatermuseums Düsseldorf den Düsseldorfer Theaterschaffenden ihre Möglichkeiten zur Verfügung. Ein hohes kollegiales Gut, welches hier einen Ort hat!

Hugo Egon Balder:

Die Studiobühne des Theatermuseums Düsseldorfs bietet nicht zuletzt auch jungen Menschen die Chance, Möglichkeiten und Wirken einer Bühne live zu erleben.

Hugo Egon Balder, Schauspieler und Fernsehmoderator
Foto: Adelaide Dechow

Prof. Dr. Joseph Anton Kruse   Foto: Adelaide Dechow

Prof. Dr. Joseph Anton Kruse

Vor allem die Darstellenden Künste in Schauspiel, Oper und Ballett besitzen ihren ganz eigenen, flüchtigen, vergänglichen Charme, den es als jeweiliges Zeichen der unterschiedlichsten Aufführungszeiten und als Botschaft von gestern ins Heute, Morgen und Übermorgen besonders behutsam zu dokumentieren, zu hüten und zu vermitteln gilt. Sind nicht Schauspiel- und Opernhaus-Architektur, Dramaturgie, Regie, Bühnenbilder und Kostüme Signale für ein sich wandelndes Verständnis, somit wichtiges Unterscheidungsmerkmal für kulturelle Entwicklungen? Archivalien und Dokumente von Kunstschaffenden, künstlerische Foto-Bestände und Belege der Wirkungsgeschichte fügen das Ihre hinzu. Deshalb sind Existenz und Arbeit eines Theatermuseums mehr als unverzichtbar in einer Landeshauptstadt und ihrer Umgebung, die allein schon historisch gesehen einen derart gewichtigen Anteil an der weit ausstrahlenden, ja nationalen wie internationalen Bedeutung dieser Künste erlangt hat.